Meine Motivation und Ziele für die Kandidatur in der Seniorinnen- und Seniorenvertretung
Seit 2015 bin ich in der Seniorenvertretung aktiv tätig. Durch meine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der Berliner Tafel habe ich die ganz alltägliche Ausgrenzung durch Altersarmut kennengelernt. Um eine Teilhabe am kulturellen und öffentlichen Leben zu ermöglichen, habe ich u.a. in der Arbeitsgruppe „Armut im Alter“ an der Erstellung des Flyers „Kostenfreie Angebote für Senior:innen in Tempelhof-Schöneberg“ mitgearbeitet.
Ebenso wichtig ist mir das Thema Mobilität. Fehlende kostenfreie Toiletten im öffentlichen Raum haben sich besonders in der Corona Zeit als große Einschränkung gerade für Ältere erwiesen. Bei der Erstellung unseres Flyers „Bewegtes Leben im Kiez“, Spaziergänge in Tempelhof-Schöneberg war mir der Hinweis auf öffentliche Toiletten und Sitzgelegenheiten besonders wichtig.
Nach wie vor ist mein Anliegen die Anpassung der Zuverdienstregelung für Rentner:innen, die im Alter auf Grundsicherung angewiesen sind aber auch z.B. die Übernahme der Kosten für eine Brille, wenn das Sehvermögen nachlässt. Dadurch könnten Stürze vermieden und manchmal auch ein möglicher Krankenhausaufenthalt verhindert werden.
Im Team Öffentlichkeitsarbeit bin ich neben der Mitarbeit am Newsletter und der Erstellung der Jahresberichte besonders in der Netzwerkarbeit mit verschiedenen Institutionen aktiv. Dazu gehören u.a. GGVTS e.V., AG Teilhabe Schöneberg Nord, Mobil im Alter und Bewegung im Kiez sowie Veranstaltung von mobilen Sprechstunden in verschiedenen Einrichtungen.
Konkret möchte ich mich für folgende Punkte einsetzen
Gegen Altersarmut, für Mobilität und Teilhabe auch ohne Internetzugang, Teilnahme am Ausschuss für Soziales und Mitarbeit am Newsletter der Seniorenvertretung
Erfahrungen und
Engagement in anderen Bereichen
Ehrenamtliche Mitarbeit in der Seniorenfreizeitstätte Stierstraße