ebenfalls die SoVD-Bundesvorsitzende Michaela Engelmeier
Bei den späteren Vorstandswahlen wurden erneut gewählt
Frau Ursula Engelen-Kefer (Landesvorsitzende)
Herr Joachim Krüger (stellv. Landesvorsitzender)
Monika Paulat (stellv Landesvorsitzende)
Joachim Melchert (Schriftführer)
im Bild: Bodo Feilke , Kreisvorsitzender CW und Mitglied ABS-Netzwerk
Joachim Melchert, Schriftführer im Landesvorstand
Franziska Giffey, reg. Bürgermeisterin
Ursula Engelen-Kefer, Landesvorsitzende
vom 18.4.23
Beschreibung der Ergebnisse
Der souveräne Umgang mit digitalen Medien und Online-Anwendungen spielt eine immer wichtigere Rolle im Hinb ick auf gesellschaftliche Chancengerechtigkeit. Wer von diesen Zugängen nicht profitieren kann, bleibt von bestimmten Prozessen ausgeschlossen oder muss sich entsprechende Unterstützung organisieren – insbesondere, wenn Vorgänge nicht
mehr in anderer Form durchführbar sind. So kann der Trend zur Digitalisierung auch die Sorge verursachen, dass entsprechende Entwicklungen an einigen Menschen vorbeigehen und damit neue Formen der Exklusion entstehen. Insgesamt macht sich rund ein Drittel der Menschen (einige oder große) Sorgen (35 Prozent), beim technischen Fortschritt nicht mithalten zu können, während sich knapp zwei Drittel (65 Prozent) der erwachsenen Menschen in Deutschland nach eigenen Angaben keine Sorgen machen. Die Sorgen erscheinen in Anbetracht der folgenden Ergebnisse insbesondere im Hinblick auf
Armutsbetroffene nachvollziehbar zu sein, denn ein Ausschluss von digitaler Teilhabe droht sowohl im Zuge eines fehlenden Internetanschlusses im eigenen Haushalt als auch wegen der deutlichen Benachteiligung beim Aufbau digitalen Know-hows über die eigene Erwerbstätigkeit
Kurzexpertise des Paritäter zum downloadt
Pressemitteilung Berlin, 14.04.2023
Landesseniorenbeirat bringt „Berliner Altenhilfestrukturgesetz“ auf dem Weg
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) hat sich seit Bestehen zur Aufgabe gemacht Altersarmut zu bekämpfen, Einsamkeit zu verhindern und soziale Infrastruktur für ältere Menschen zu erhalten und zu schaffen. Es gilt jenen Menschen zu helfen, die Angebote und soziale Leistungen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzen können.
Damit dieses Anliegen zur kommunalen Pflichtaufgabe wird, bringt der LSBB aktuell als 1. Bundesland ein „Berliner Altenhilfestrukturgesetz – Gutes Leben im Alter“ auf den Weg.
Nach einem intensiven Dialogprozess zur Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben hat der LSBB heute auf einer Pressekonferenz am 14. April um 14.00 Uhr, im Stadtteilzentrum „Käte-Tresenreuter-Haus des Sozialwerks Berlin e.V., den Entwurf der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wurde von Herrn Prof. Klie, der den 7. Altersbericht der Bundesregierung zu diesem Sachverhalt maßgeblich formulierte und die Steuerungsgruppe zur Ausarbeitung des Vorschlages leitet, an die Vorsitzende des LSBB, Frau Eveline Lämmer, übergeben. Sie dankte für das zivilgesellschaftliche Engagement.
Das Vorhaben wurde bereits in die Richtlinien der Regierungspolitik der bisherigen Rot-Grün-Roten Regierung aufgenommen und auch im gegenwärtigen Entwurf der Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD gibt es das Bekenntnis, bis Ende der Legislatur ein Altenhilfestrukturgesetz auf der Grundlage des § 71 SGB XII zu erarbeiten.
Im nächsten Schritt erhält die Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld den Gesetzentwurf, mit der Bitte um weitere Unterstützung. Die Initiative bekommt große Aufmerksamkeit in der gesamten Bundesrepublik und findet Unterstützung bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO)
Alle schauen auf Berlin, was sich da entwickelt
Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft. Immer häufiger wird es vorkommen, dass Arbeitnehmer*innen sich plötzlich um Angehörige kümmern müssen, weil diese pflegebedürftig werden. Das ist ein Einschnitt im Leben der betroffenen Menschen, stellt aber auch die Betriebe vor die Herausforderung, mit solchen Situationen umzugehen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es für sie entscheidend, Mitarbeiter*innen durch gute Vereinbarkeitsregelungen im Job zu halten. Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wird somit zu einem wichtigen Faktor für Unternehmen und letztlich für die ganze Wirtschaft, um das vorhandene Arbeitskräftepotenzial auszuschöpfen.
Dieses Potenzial wollen wir adressieren: Welche Möglichkeiten bestehen schon heute für Arbeitnehmer*innen und Betriebe, um Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu gewährleisten? Was muss verbessert werden und welche Chancen bietet der Koalitionsvertrag der Ampel? Diese Fragen wollen wir als Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus bei einem öffentlichen Fachgespräch diskutieren. Im Anschluss besteht bei einem Get-Together die Möglichkeit für direkten Austausch untereinander.
https://www.gruene-bundestag.de/termine/vereinbarkeit-von-pflege-und-beruf
Programm
Begrüßung
Britta Haßelmann MdB
Fraktionsvorsitzende
Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
14.15
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf aus der Sicht eines Unternehmens
SAP Deutschland (angefragt)
14.30
Die wachsende Bedeutung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für pflegende Angehörige und Betriebe
Dr. Johannes Geyer
Stv. Abteilungsleiter
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.
14.45
Podiumsdiskussion: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf – politische Bewertung und Handlungsperspektiven
Lisa Paus
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kordula Schulz Asche MdB
Berichterstatterin für Pflegepolitik, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
SAP Deutschland (angefragt)
Dr. Johannes Geyer
Stv. Abteilungsleiter
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.
Dr. Sigrun Fuchs
Mitglied des Vorstandes
wir pflegen e. V.
Moderation: Dr. Andreas Audretsch MdB
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
16.00 Get-Together
17.00 Ende der Veranstaltung
der Kalender Mai bis Juni im download
die Veranstaltungen/Führungen finden statt im Britzer Garten sowie auf dem Tempelhofer Feld
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Ab Mai beginnt auch wieder das Führungsprogramm auf dem Tempelhofer Feld. Bitte beachten Sie, dass für einige Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist. Wir möchten Sie bitten, die Anmeldung möglichst bis freitags vormittags zu senden, damit wir unseren Dozentinnen und Dozenten rechtzeitig die Zahl der Teilnehmenden mitteilen können.
Außerdem möchte ich Sie auf den Langen Tag der Stadtnatur im Juni hinweisen. Wir werden am Sonnabend wieder im Britzer Garten Führungen anbieten und am Sonntag auf dem Tempelhofer Feld. Die Anmeldungen laufen über die Stiftung Naturschutz Berlin.
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/news/2023/ab-65-Jahre
"Schon 1968 begründete der Kasseler Lebensabendverband den Tag der älteren Generation. Seitdem widmen sich jedes Jahr am ersten Mittwoch im April verschiedene Vereine, Organisationen und Behörden mit verschiedenen Kampagnen und Aktionen der Lebenssituation älterer Menschen in unserer Gesellschaft.
Wie groß ist in der Hauptstadtregion die Generation 65+. Wo und wie leben sie? Und welche Leistungen nehmen sie in Anspruch? Wir werfen einen Blick auf die demografische Struktur der Bevölkerungsgruppe ab 65 Jahre und ihre soziale Situation.
Eine Bevölkerungsgruppe legt zu
Die ältere Generation ab 65 Jahre stellt bundesweit einen immer größeren Anteil unserer Bevölkerung. Im vergleichsweise jungen Berlin war der Anstieg überschaubar. Von 14 % in 1991 ist ihr Anteil innerhalb von 20 Jahren auf 19 % gestiegen. Im vergangenen Jahrzehnt stagnierte die Entwicklung praktisch und liegt weiterhin bei 19 %.
In Brandenburg ist der Bevölkerungsanteil der Älteren dagegen stetig und im Vergleich zu Berlin stärker gestiegen. Lag er 1991 mit 12 % noch unterhalb des Berliner Wertes, so stellten die ab 65-Jährigen 2021 bereits ein Viertel der Brandenburger Bevölkerung.
1991, 2001, 2011 und 2021 in Berlin und Brandenburg
Bevölkerung ab 65 Jahre ..............https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/news/2023/ab-65-Jahre
Jetzt bedarf es noch der Zustimmung der Parteigremien.
Dann kann es losgehen mit dem Regieren
KOALITIOMSVERTRAG zum download
Inhalt
Präambel..................................................................................... 5
Funktionierende Verwaltung..............................................................................................10
Stadt der Vielfalt.................................................................................................................. 17
Inneres, Sicherheit und Ordnung.......................................................................................27
Justiz....................................................................................................... 33
Bildung, Jugend und Familie.............................................................................................36
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.............................................................................45
Mobilität und Verkehr.......................................................................................................... 55
Klimaschutz........................................................................................ 62
Nachhaltiges Berlin: Umwelt-, Natur- und Gewässerschutz............................................63
Arbeit.................................................................................................. 67
Soziales............................................................................................ 72
Inklusion......................................................................................... 76
Wirtschaft............................................................................................ 78
Energie............................................................................................ 85
Gesundheit und Pflege....................................................................................................... 88
Wissenschaft und Forschung............................................................................................96
Kultur und Medien............................................................................................................. 104
Engagement und Ehrenamt, Religion und Weltanschauungen.....................................110
Sport............................................................................................. 114
Metropolregion Berlin-Brandenburg...............................................................................121
Europa und Städtepartnerschaften.................................................................................123
Haushalt und Finanzen.....................................................................................................125
Sondervermögen „Klimaschutz, Resilienz und Transformation“.................................130
Gutes Regieren................................................................................... 132
Wie kann ich bestmöglich meine Gesundheit fördern, an der Gemeinschaft in meinem Umfeld teilhaben und ein selbstständiges Leben im Alter führen?
Auf diese und andere Fragen älterer Menschen geht das Pilotprojekt Berliner Hausbesuche der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung ein.
Es richtet sich an Berliner und Berlinerinnen ab dem 70. Lebensjahr. Diese können sich kostenlos in einem persönlichen Gespräch vorsorgend informieren über Angebote, Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtviertel.
Mit dem Projekt Berliner Hausbesuche helfen wir, älteren Menschen neue Perspektiven zu zeigen. Wir übernehmen damit eine ergänzende Brückenfunktion zu den bestehenden berlinspezifischen Angebotsstrukturen in den Bezirken.
Gut zu wissen
Berliner Hausbesuche ist ein Pilotprojekt der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern und den Maltesern.
Nach Möglichkeit versendet der Bezirk ein persönliches Anschreiben an seine Einwohnerinnen und Einwohner über 70 Jahre, das sie über das präventive Angebot Berliner Hausbesuche informiert und dazu einlädt, ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.
Parallel dazu wird auch über Plakate und Flyer auf das Angebot aufmerksam gemacht, so dass auch Menschen über 70 Jahre, die noch kein persönliches Anschreiben des Bezirks erhalten haben, eingeladen sind, dieses Angebot jederzeit in Anspruch zu nehmen.
Alternativ zum Hausbesuch sind auch Beratungen an einem neutralen Ort im Wohnumfeld (z.B. Café, Seniorenfreizeitstätte, Nachbarschafts- oder Stadtteilzentrum) möglich.
Das Angebot ist freiwillig und kostenlos.
Die Angebote liegen nun vor für die Bezirke:
Charlottenburg-Wilmersdorf
Hohenschönhausen
Lankwitz
Mariendorf
Reinickendorf
Allendeviertel
Marzahn-Hellersdorf
https://www.malteser-berlin.de/angebote-und-leistungen/berliner-hausbesuche.html
https://alter-pflege-demenz-nrw.de/akteure/2023/02/27/barriereloser-zugang-infos-zu-pflegeversicherung-in-18-sprachen-verfuegbar/
https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/Fachinfos/doc/broschuere_armutsbericht-2022_aufl2_web.pdf
Der Paritätische erstellt seinen jährlichen Armutsbericht auf Grundlage der Daten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Seit 2020 werden sowohl Erst- als auch Endergebnisse veröffentlichtjährlicher Armutsbericht des PARITÄTER. Der im Juni 2022 vorgelegte Armutsbericht des Paritätischen “Zwischen Pandemie und Inflation” arbeitet mit den Erstergebnissen zum Berichtsjahr 2021. Seit Ende Februar 2023 liegen die Endergebnisse vor. Da die statistischen Abweichungen unter sozial-und gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten gravierend sind, legt der Paritätische eine aktualisierte Neuauflage des Armutsberichts 2022 vor.
Schon die Erstergebnisse des Mikrozensus ergaben für 2021 eine Rekord-Armutsquote von 16,6 Prozent. Noch nie wurde in der Bundesrepublik auf dieser Basis ein höherer Prozentsatz gemessen. Die nun vorliegenden Endergebnisse weisen dagegen eine noch einmal um 0,3 Prozentpunkte höhere Quote aus. Nicht 16,6, sondern 16,9 Prozent der hier lebenden Bevölkerung sind von Armut betroffen. Nicht 13,8 Millionen, wie noch in der ersten Auflage des Paritätischen Armutsberichts 2022 ausgewiesen, sondern bereits 14,1 Millionen Menschen müssen zu den Einkommensarmen gezählt werden.
Die Armut unter Kindern und Jugendlichen betrug im Jahr 2021 nach den nun vorliegenden Endergebnissen des Statistischen Bundesamtes nicht mehr 20,8 Prozent, sondern 21,3 Prozent. Bei Alleinerziehenden waren es 42,3 statt 41,6 und bei Paarhaushalten mit drei und mehr Kindern 32,2 statt 31,6 Prozent. Deutliche Sprünge zeigen sich in den Endberechnungen auch bei den Armutsquoten für Berlin und Nordrhein-Westfalen, die beide um 0,5 Prozentpunkte höher als gedacht liegen und tatsächlich Quoten von 20,1 und 19,2 Prozent aufweisen.
Aktualisiert wurde im Paritätischen Armutsbericht 2022 über statistische Angaben hinaus an einzelnen Stellen die Einschätzung zu den Entlastungsprogrammen der Bundesregierung in Kapitel 7 “Armut und Armutspolitik im Zeichen der Inflation” sowie die politischen Schlussfolgerungen in Kapitel 8.
SenUMVK
Pressemitteilung vom 06.03.2023
Weitere 50 Toiletten sind nun umgerüstet
In Berlin stehen ab sofort 100 der „Berliner Toiletten“ zur kostenlosen Nutzung bereit. Nach positiver Evaluation des Gratisbetriebs von 50 Toiletten im Vorjahr hatte die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) entschieden, die Zahl der kostenfreien Toiletten zu verdoppeln. Mittelfristig sollen alle automatischen Berliner Toiletten ohne Kosten für die Nutzer*innen bereitgestellt werden.
Für die Nutzung der 100 entgeltfreien Toiletten ist damit weder Bargeld noch eine EC-Karte oder ähnliches notwendig. Die Toilette öffnet sich, indem man auf einen Knopf neben der Tür drückt.
Die kostenlosen Standorte finden die Berliner*innen auf der
SenUMVK-Webseite.