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08.12.2018, 11:27 Uhr
Immer mehr ältere Beschäftigte
Dritter Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre,
Dritter Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre mit Gutachten des Sozialbeirats

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/062/1906239.pdf

 

DRS 19/6239 vom 29.11.2018

Bei der Erwerbsbeteiligung älterer Beschäftigter sind nach Ansicht der Bundesregierung in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge erzielt worden. Das betont die Bundesregierung in ihrem dritten Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre, den sie vorlegte. Demnach hat die Erwerbstätigenquote der 60- bis 64-Jährigen, die im Jahr 2000 noch bei 20 Prozent lag, mittlerweile die 50-Prozent-Marke überschritten und lag 2017 bei 58 Prozent. Besonders stark ist der Anteil der älteren Frauen gestiegen, bei denen die Quote mehr als viermal so hoch war wie im Jahr 2000. Die Quote der Männer hat sich in dieser Zeit verdoppelt.

 

Aus der Unterrichtung geht auch hervor, dass auch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung der Älteren deutlich zugelegt hat. Diese Zahl ist demnach von 2000 bis 2017 von rund 1,5 Millionen auf 2,1 Millionen gestiegen. Vor allem in Großbetrieben seien viele Veränderungen angestoßen worden. So würden zum Beispiel Ältere deutlich stärker in die betriebliche Weiterbildung einbezogen als früher und auch die betriebliche Gesundheitsförderung liege im Aufwärtstrend. Kleineren Betrieben würde es dagegen oft noch schwerfallen, eine altersgerechte Arbeitswelt zu entwickeln, schreibt die Regierung.

 
aktualisiert 08.12.2018, 11:34 Uhr