Auf Kontrastseite umschalten Schrift vergrößern Schrift verkleinern
Nachrichten geordnet nach Gruppen--->hier drücken
Info Briefe und Aktivitäten des ABS-Netzwerk
21.07.2015, 22:30 Uhr
Tempelhofer Feld
Forderung der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg
Die Seniorenvertreung Tempelhof-Schöneberg wendet sich an alle für die weitere Planung Verantwortlichen, dafür Sorge zu tragen, dass die künftigen Nutzungsmöglichkeitene auf dem Tempelhofer Feld allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen und ausgewogen zugutekommen.


Infobrief als pdf

 

ARBEITSKREIS BERLINER SENIOREN
Berlin, Dienstag, 21. Juli 2015

 

Der Arbeitskreis Berliner Senioren unterstützt die Bemühungen und Anstrengungen seiner Mitglieder

Sehr geehrte/r Herr Jens Friedrich- Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf

Der Arbeitskreis greift die Erwartungshaltung unseres Mitglieds,  der Seniorenvertretung Tempelhof-Schönberg auf, die künftigen Nutzungsmöglichkeiten auf dem Tempelhofer Feld allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen und ausgewogen zugutekommen zu lassen. Der Eindruck entsteht, dass die Planungen zu kleinteilig ohne ein Gesamtkonzept im Auge zu halten, ablaufen

 

TEMPELHOFER FELD  

         


Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg fordert mehr Aufenthaltsqualität auf dem Tempelhofer Feld


„Das Tempelhofer Feld ist als öffentlicher Raum für alle da“, betont Manfred Kohler, der Vorsitzende der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg.

Die Senioren wollen nicht von der Nutzung des Feldes faktisch weitgehend ausgeschlossen sein.
Dies wäre aber der Fall, wenn sich am gegebenen Zustand nichts Wesentliches ändern würde und auch der künftige Entwicklungsplan keine weiteren Nutzungsmöglichkeiten für Senioren vorsieht.
Derzeit stellt das Tempelhofer Feld mit seinen über 2 km langen Start- und Landebahnen und dem umlaufenden Taxiway eine außerordentliche Attraktion für viele raumgreifende Formen der sportlichen Betätigung und der aktiven Freizeitgestaltung dar. Aber, dieses herausragende und sicherlich einmalige Angebot können nur bestimmte Zielgruppen genießen.
Den Nutzen hat nicht die gesamte Bevölkerung. Es gibt indes keinerlei Gründe, die irgendeine Privilegierung bestimmter Personengruppen auf dem Feld als öffentlichen Raum rechtfertigen könnten.
Ein so bedeutendes Gelände wie das Tempelhofer Feld muss ausgewogen für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen Nutzungsangebote vorhalten. Neben den Senioren sind auch junge Familien und Personen mit eingeschränkter Mobilität benachteiligt, wie die Besuchererhebungen deutlich zeigen.

Für Senioren fehlt es generell an Aufenthaltsqualität. Notwendig sind Spazierwege, Bänke, Einkehrmöglichkeiten, Treffpunkte, Schattenplätze, Verweilmöglichkeiten, Gastronomie, Toiletten, Aktivplätze für Seniorensport etc. Erforderlich ist auch eine Kleinbahn, um die großen Entfernungen leichter bewältigen zu können.

Die Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg wendet sich an alle für die weitere Planung Verantwortlichen, dafür Sorge zu tragen, dass die künftigen Nutzungsmöglichkeiten auf dem Tempelhofer Feld allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen und ausgewogen zugutekommen.

Kontakt:

Prof. Dr. Manfred Kohler, Vorsitzender Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg,
Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin. Tel: 90277 6848

 


Kontakt:
Arbeitskreis Berliner Senioren 
Vorsitzender: Jens Friedrich    

Käte-Tresenreuter-Haus
Humboldtstr.12, 14193 Berlin
Telefon: (030)86 20 89 70
Fax:        (030)86 20 89 71
E-Mail:   direkt@senioren-berlin.de

Internet:www.senioren-berlin.de

 

 

 

 

     

 

 

 

 

 

aktualisiert 23.12.2015, 23:11 Uhr